Bereits zum fünften Mal fand am Samstag in Durmersheim das New Noise Festival statt.
Für mich bestand der Höhepunkt des Line-Ups in den Holländern NO TURNING BACK.
Sämtliche anderen Bands des Abends waren mir gänzlich unbekannt. Das mag daran liegen, daß der Großteil der Bands aus entweder irgendwelchen Emo/Metalcore Bands bestand bzw. es sich um regionale und unbekanntere Bands handelte.
Man kann über die Musikauswahl oder die Leute sagen, was man will, aber dieses Festival, welches die Durmersheimer Jungs da aus dem Boden gestampft haben, ist aller Ehrenwert und wird zurecht von Jahr zu Jahr größer und anerkannter.
Und obwohl mich an diesem schwül-heißen Samstag abend so gar keiner meiner Buddies begleiten wollte, zog ich die Sache dennoch durch, wo doch das Ganze sogar noch für Umme (!!!) ist.
Ich kam also irgendwann zwischen sieben und acht dort an und es war die Hölle los. Ich schätze mal auf dem ganzen Gelände waren sicher annähernd tausend Leute am Start. Auch wenn natürlich viele hiesige Kids dabei waren, konnte man an den Nummernschildern der Autos ablesen, daß auch viele Fans aus Hessen und dem Saarland da waren.
Rund um das Konzert war ne Menge los. Es gab auch diverse Plattenstände, bei denen man das ein oder andere Juwel erstehen konnte. Ein Jammer, daß ich mal wieder auf dem schmalen Taler war und somit nur zum Kucken verdammt war.
Die Bühne stand wie jedes Jahr in einem Festzelt und als ich ankam, spielte gerade eine Band namens ALPINIST. Die Jungs aus Münster spielten eine komische Mischung, ne Portion Metalcore gepaart mit diesen unsäglich jaulenden Emo-Depri-Passagen. Kann ich leider gar nix dran finden. Sone Parts gehören für mich zu Bands wie Dredg oder Oceansize, aber nicht zu ner Band, die sich Hardcore auf die Fahne geschrieben haben. Ist aber nur meine Meinung!
Dennoch bekam die Band gutes Feedback des Publikums. Im Übrigen muss man definitiv bemerken, daß der Anteil an Emo-Wella-Schmink Kids extrem niedrig war.Es war eigentlich ne echt gute Mischung aus echten HC-Fans, Metalern und ein paar Hundepunks waren auch noch am Start.
Nächste Band waren die Ruhrpottler RITUAL. Als die begannen, war ich grad kurz am Auto.
Als ich die ersten Klänge dieser Jungs hörte, war ich angenehm überrascht, denn was meine Lauscher da aus der Ferne vernahmen, war mehr als vielversprechend. Nicht das 0815-Break-Gewitter, nicht die sich immer wieder wiederholenden Jaul-Parts. Nein, das kesselte richtig gut los. Anscheinend eine dieser New School Bands, die auch wirklich noch Hardcore in ihrer Musik drin haben. Diesen Hallo-Effekt konnte die Band zwar nicht die ganze Show über halten, aber es ging im Zelt echt gut ab und war auf jeden Fall sehenswert.
Um kurz nach neun kamen dann endlich NTB auf die Bühne und vom ganzen Gelände strömten jetzt die Leute ins Zelt, welches mittlerweile einem Treibhaus glich.
NTB-Sänger Martijn begann den Gig mit dem wohl niemals aus der Mode kommenden Spruch "Let's tear this place down". Und das geschah dann aber auch!
NTB ballerten aus allen Rohren und das Zelt wackelte in seinen Grundfesten. Dutzende Diver stürzten sich in die Menge und jeder Singalong-Part wurde von den Leuten auch als solcher gefeiert. NTB lieferten wirkliche eine klasse und echte Hardcore-Show und ich glaube nicht nur ich war begeistert.
Danach war aber für mich Ende Gelände, da mir die Soße trotz Pit-Passivität bereits die Schienbeine herunter lief.
Hat sich aber auf alle Fälle gelohnt, nicht nur weil es für Umsonst war.
Für mich bestand der Höhepunkt des Line-Ups in den Holländern NO TURNING BACK.
Sämtliche anderen Bands des Abends waren mir gänzlich unbekannt. Das mag daran liegen, daß der Großteil der Bands aus entweder irgendwelchen Emo/Metalcore Bands bestand bzw. es sich um regionale und unbekanntere Bands handelte.
Man kann über die Musikauswahl oder die Leute sagen, was man will, aber dieses Festival, welches die Durmersheimer Jungs da aus dem Boden gestampft haben, ist aller Ehrenwert und wird zurecht von Jahr zu Jahr größer und anerkannter.
Und obwohl mich an diesem schwül-heißen Samstag abend so gar keiner meiner Buddies begleiten wollte, zog ich die Sache dennoch durch, wo doch das Ganze sogar noch für Umme (!!!) ist.
Ich kam also irgendwann zwischen sieben und acht dort an und es war die Hölle los. Ich schätze mal auf dem ganzen Gelände waren sicher annähernd tausend Leute am Start. Auch wenn natürlich viele hiesige Kids dabei waren, konnte man an den Nummernschildern der Autos ablesen, daß auch viele Fans aus Hessen und dem Saarland da waren.
Rund um das Konzert war ne Menge los. Es gab auch diverse Plattenstände, bei denen man das ein oder andere Juwel erstehen konnte. Ein Jammer, daß ich mal wieder auf dem schmalen Taler war und somit nur zum Kucken verdammt war.
Die Bühne stand wie jedes Jahr in einem Festzelt und als ich ankam, spielte gerade eine Band namens ALPINIST. Die Jungs aus Münster spielten eine komische Mischung, ne Portion Metalcore gepaart mit diesen unsäglich jaulenden Emo-Depri-Passagen. Kann ich leider gar nix dran finden. Sone Parts gehören für mich zu Bands wie Dredg oder Oceansize, aber nicht zu ner Band, die sich Hardcore auf die Fahne geschrieben haben. Ist aber nur meine Meinung!
Dennoch bekam die Band gutes Feedback des Publikums. Im Übrigen muss man definitiv bemerken, daß der Anteil an Emo-Wella-Schmink Kids extrem niedrig war.Es war eigentlich ne echt gute Mischung aus echten HC-Fans, Metalern und ein paar Hundepunks waren auch noch am Start.
Nächste Band waren die Ruhrpottler RITUAL. Als die begannen, war ich grad kurz am Auto.
Als ich die ersten Klänge dieser Jungs hörte, war ich angenehm überrascht, denn was meine Lauscher da aus der Ferne vernahmen, war mehr als vielversprechend. Nicht das 0815-Break-Gewitter, nicht die sich immer wieder wiederholenden Jaul-Parts. Nein, das kesselte richtig gut los. Anscheinend eine dieser New School Bands, die auch wirklich noch Hardcore in ihrer Musik drin haben. Diesen Hallo-Effekt konnte die Band zwar nicht die ganze Show über halten, aber es ging im Zelt echt gut ab und war auf jeden Fall sehenswert.
Um kurz nach neun kamen dann endlich NTB auf die Bühne und vom ganzen Gelände strömten jetzt die Leute ins Zelt, welches mittlerweile einem Treibhaus glich.
NTB-Sänger Martijn begann den Gig mit dem wohl niemals aus der Mode kommenden Spruch "Let's tear this place down". Und das geschah dann aber auch!
NTB ballerten aus allen Rohren und das Zelt wackelte in seinen Grundfesten. Dutzende Diver stürzten sich in die Menge und jeder Singalong-Part wurde von den Leuten auch als solcher gefeiert. NTB lieferten wirkliche eine klasse und echte Hardcore-Show und ich glaube nicht nur ich war begeistert.
Danach war aber für mich Ende Gelände, da mir die Soße trotz Pit-Passivität bereits die Schienbeine herunter lief.
Hat sich aber auf alle Fälle gelohnt, nicht nur weil es für Umsonst war.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen