Montag, 27. August 2012

PLATTENTIP: DEVIL IN ME - BROTHERS IN ARMS

Ich habe die Portugiesen DEVIL IN ME nun schon zwei Mal live erlebt und bei keinem der beiden Male haben sich mich aus der Reserve locken können, will heissen, ihre Auftritte waren mittelmässig und kamen auch beim rest der Meute eher weniger an. Dennoch hab ich mir kurz nach dem letzten Konzert ein Platte der Jungs geholt, ihren Output "BROTHERS IN ARMS". Die Namensgleichheit zum legendären Album der Dire Straits will ich den Südländern mal verzeihen. Ich muss aber definitiv etwas über die Platte schreiben. Ich hab die jetzt seit zwei Wochen in der Karre und höre sie HOCH UND RUNTER. Das Ding ist größtenteils pures Dope. Die Songs haben eine unbändige Power, fette Riot-Vocals und die Songs gehen direkt in die Ohrmuschel (wo sie auch gar nicht mehr raus wollen). Musikalisch ist das Ganze ne Mischung aus Hardcore, ner Prise Punkrock und ner dicken Portion Metal à la Killswitch Engage (jedenfalls erinnern mich manche Melodien an die End of Heartache Platte) Aber gerade diese stilistische Zusammenstellung wird DIM wahrscheinlich live zum Verhängnis, anders kann ich es mir nicht erklären, warum da bei den Shows nicht die Fetzen fliegen (zumindest bei den Konzerten, auf denen ich war). Aber vielleicht war es ja woanders ganz anders. Anyway, die Platte ist Sahne und sollte jeder HC-Fan im Schrank haben. Echt jetzt ...

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