Montag, 13. August 2012

STUTTGART 21 GOES STREETFIGHTER !!

Vielen sind die erschreckenden Bilder noch vor Augen, als prügelnde Horden von BFE-Schlägern auf friedliche Demonstranten einschlugen und sie wie Schlachtvieh vor sich her trieben. Einer dieser Sadisten stach dabei besonders hervor und wurde aufgrund seines arroganterweise unvermummten Gesichtes zum negativen Sinnbild für diesen Tag: Die Rede ist von diesem fleischbemütztem Berserker und seinem roten Bart !!
Aber wer von euch früher fanatischer Nintendo-Zocker war und sich seine spastischen Zuckungen im speziellen beim legendären Spiel STREET FIGHTER holte, der wird mir mit Sicherheit zustimmen, daß die Ähnlichkeit von diesem Bullen zum alles zerstörenden ZANGIEF auf keinen Fall weg zu diskutieren ist.

Seht selbst

Wie man natürlich mit solch wild um sich prügelnden Kampf-Hünen das gewünschte Bild des Freund und Helfers aufrecht erhalten will, ist mir schleierhaft. Ihr fragt euch vielleicht, wieso ich jetzt, nach doch einigen Monaten seit Stuttgart 21, wieder auf diese Thema bzw. auf diesen Bullen-Schläger komme? Nun, der gleiche widerliche Typ bildete das Empfangskomitee beim Auswärtsspiel des KSC in Heidenheim. Diese Fresse war das Erste, was wir am Gästebereich sahen. In jedem anderen Job, bei dem man in ähnliche Situationen kommt, wie beispielsweise BFE-Einheiten, würde man einen Beamten oder Mitarbeiter nach soviel Publicity erstmal aus der Schusslinie nehmen unn für einige Zeit erstmal bei weniger brisanten Einsätzen einplanen. Doch als "weniger brisant" wurde unser Auswärtsspiel in Heidenheim wohl kaum eingestuft, denn wie sonst kann man mehrere BFE-Einheiten, 2 Hunderschaften der "normalen" Polizei und drei Reiterstaffeln erklären? Natürlich im Endeffekt alles komplet überzogen und sinnlos, denn blieb (warum denn auch nicht !!) alles absolut ruhig! Aber eben allen Bullen voran, es nicht mal als nötig betrachtend, sein Gesicht zu vermummen (wie es all seine Kollegen machen) stand da unser "Freund", ein Mann wie ein Baum, in seinem Gesicht ein fieses und triumphierendes Grinsen, ein Grinsen, welches seine Gewissheit spiegelte, im Deckmantel seines Jobs doch jede Sauerrei abziehen zu können ohne jemals wirklich dafür belangt zu werden. A.C.A.B.

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